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DFG fördert drei Forschungsimpulse: TH Ingolstadt, TH Nürnberg und TH Rosenheim setzen sich im bundesweiten Wettbewerb durch – Blume: „Herzlichen Glückwunsch! Bayern macht Tempo – und unsere Technischen Hochschulen sind die Zugmaschine. Wir sind das Forschungsland Nummer eins“
MÜNCHEN. Großer Tag für die erkenntnisorientierte Forschung in Bayern: Gleich drei Hochschulen für angewandte Wissenschaften im Freistaat haben in der zweiten Auswahlrunde des bundesweiten DFG-Programms „Forschungsimpulse“ den Zuschlag erhalten. Wissenschaftsminister Markus Blume: „Drei Forschungsimpulse – dreifache Auszeichnung für Bayerns Hochschulen für angewandte Wissenschaften: Das ist ein Meilenstein! Ingolstadt, Nürnberg und Rosenheim zeigen eindrucksvoll, wie praxisnah und zugleich progressiv Spitzenforschung in Bayern ist. Vom autonomen Fahren über Gesundheitsforschung bis zur Kreislaufwirtschaft – hier entstehen die Antworten auf die Fragen von morgen. Dieser Dreifach-Erfolg ist ein klares Signal: Von fünf Förderentscheidungen gehen allein drei in den Freistaat. Bayern ist Forschungsland Nummer eins.“
Die drei bayerischen Forschungsimpulse im Überblick:
- Technische Hochschule Ingolstadt: Sicherheit beim kooperativen, automatisierten Fahren durch Einbeziehung von Unsicherheiten – Forschung für mehr Datensicherheit, Künstliche Intelligenz und die Mobilität der Zukunft.
- Technische Hochschule Rosenheim: Reale Kreislaufwirtschaft von naturfaserbasierten Werkstoffsystemen – nachhaltige Lösungen für ressourcenschonende Materialien.
- Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm: Sprachverarbeitung in den Gesundheitswissenschaften – innovative Ansätze für digitale Anwendungen in der Medizin und Gesundheitsforschung.
Wissenschaftsminister Markus Blume weiter:
„Drei Impulse – ein Signal: Bayerns Hochschulen für angewandte Wissenschaften spielen in der ersten Liga der Forschung. Jeder der drei Fördererfolge steht für einen Zukunftsbereich von globaler Bedeutung – sichere Mobilität, gesunde Gesellschaft, nachhaltige Materialien. Genau hier entscheidet sich, wie wir künftig leben, arbeiten und wirtschaften. Dass Bayern gleich drei Forschungsimpulse holt, ist ein starkes Zeichen unserer Exzellenz und Anschlussfähigkeit im internationalen Wettbewerb. Die DFG-Förderung stärkt nicht nur die Forschungsprofile der Hochschulen, sondern auch die strukturelle Weiterentwicklung des Wissenschaftsstandorts.“
Hintergrund:
Mit dem Förderinstrument „Forschungsimpulse“ will die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) die Potenziale forschungsstarker Hochschulen für angewandte Wissenschaften gezielt stärken. Die Auswahl erfolgte in einem streng wissenschaftsgeleiteten Verfahren. In der zweiten Auswahlrunde haben sich bundesweit 77 Initiativen beteiligt; nach mehrstufigen Begutachtungen wurden nun fünf Anträge bewilligt – darunter gleich drei aus Bayern. Bereits in der ersten Förderrunde 2023 war die TH Nürnberg mit dem Forschungsimpuls „DuraFuelCell“ erfolgreich.
Christian Betz, Pressesprecher, 089-2186-2766
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