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Kultusministerin Anna Stolz gratuliert herausragenden Abiturientinnen und Abiturienten aus ganz Bayern und der ehemals bayerischen Pfalz
MÜNCHEN. Sechs hervorragende Abiturientinnen und Abiturienten des Abiturjahrgangs 2025 werden als Stipendiatinnen und Stipendiaten in die Stiftung Maximilianeum bzw. die Wittelsbacher Jubiläumsstiftung aufgenommen. Kultusministerin Anna Stolz gratuliert den künftigen Maximilianeerinnen und Maximilianeern: „Meinen herzlichen Glückwunsch! Die Aufnahme in die Stiftung Maximilianeum ist eine der größten Auszeichnungen für unsere Abiturientinnen und Abiturienten! Die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten haben sich dies durch ihre beeindruckenden Leistungen mehr als verdient! Der Einzug in das Maximilianeum ist nicht nur eine ganz besondere Ehre, sondern auch ein Sprungbrett für die persönliche Entwicklung und eine verheißungsvolle akademische Karriere!“
Die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung Maximilianeum bzw. der Wittelsbacher Jubiläumsstiftung sind (in alphabetischer Reihenfolge):
- Martina Bacher, Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium Rosenheim
- Smilla Hell, Gymnasium am Kaiserdom Speyer
- Antonia Lohner, Berufliche Oberschule Erding
- Philipp Memmer, Karolinen-Gymnasium Frankenthal
- Laura Rücker Spinola, Freie Waldorfschule München Südwest
- Bernadette Schweiger, Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium Rosenheim
Stipendium umfasst Unterbringung, Auslandsaufenthalte und Sprachkurse
Die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung Maximilianeum für Studenten bzw. der Wittelsbacher Jubiläumsstiftung für Studentinnen haben ihr Abitur in Erding, Frankenthal, München, Rosenheim und Speyer abgelegt. Sie können nun ab ihrem Studienbeginn im Maximilianeum in München wohnen, das auch Sitz des bayerischen Landtags ist, und erhalten dort freie Kost und Logis. Darüber hinaus fördert die Stiftung Auslandsaufenthalte, unter anderem in Paris oder Oxford. Zudem erkunden die Stipendiatinnen und Stipendiaten jährlich eine sehenswerte Region Europas. Auch Sprachkurse zählen zum festen Angebot der Stiftung.
Aufnahmeverfahren für die Stiftungen
Um in die Stiftung Maximilianeum bzw. die Wittelsbacher Jubiläumsstiftung aufgenommen zu werden, durchlaufen die Bewerberinnen und Bewerber ein mehrstufiges Verfahren. Sie müssen unter anderem hervorragende Leistungen in allen Fächern vorweisen, in die Förderung nach dem Bayerischen Eliteförderungsgesetz („MaxWeber-Programm“) aufgenommen werden und sich im Rahmen einer Sonderprüfung im Kultusministerium mit den besten Abiturientinnen und Abiturienten aus ganz Bayern messen. Dabei wird besonderer Wert auf ihre Fähigkeit zum Transfer und zum vernetzten Denken sowie auf vielfältige Interessen und soziale Kompetenz gelegt. Ein Auswahlgespräch vor dem Kuratorium der Stiftung bildet den Abschluss des Aufnahmeverfahrens.
Stiftung Maximilianeum und Wittelsbacher Jubiläumsstiftung
Die private Stiftung Maximilianeum geht auf König Max II. von Bayern zurück. Sie wurde 1852 eingerichtet, um besonders begabte Studenten aller Schichten zu fördern. Nach dem Willen des Stifters ist die Unterstützung Bewerbern aus Bayern oder den ehemals zu Bayern gehörenden Gebieten der linksrheinischen Pfalz sowie des Saarpfalzkreises vorbehalten. 1980 wurde für hochbegabte Abiturientinnen zusätzlich die Wittelsbacher Jubiläumsstiftung eingerichtet.
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