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Die von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erneut angestoßene Debatte über eine europaweite Altersgrenze für soziale Medien stößt in Bayern auf deutliche Kritik. Digitalminister Dr. Fabian Mehring warnt davor, mit pauschalen Verboten den falschen Weg einzuschlagen. Anstatt Jugendlichen den Zugang zu digitalen Plattformen zu beschneiden, müsse Europa auf Befähigung und Aufklärung setzen.
Digitalminister Dr. Fabian Mehring betont: „Es ist geradezu spektakulär bis absurd, dass ausgerechnet Teile der Boomer-Generation den Digital Natives das Internet verbieten wollen. Die Augen zu verschließen und mit Verboten zu reagieren, löst kein Problem.“
Statt restriktiver Vorgaben setzt der Minister auf Befähigung: „Medienkompetenz ist die Schlüsselkompetenz unseres Jahrhunderts. Junge Menschen, die ihr Leben in einer digitalen Welt verbringen werden, müssen wir fit machen für die digitale Zeitenwende und das KI-Zeitalter. Altersgrenzen wären die falsche Antwort – sie wirken wie eine Kapitulation vor der digitalen Transformation. Unser Ansatz lautet: Medienkompetenz statt Verbotsstaat.“
Der Minister machte deutlich, dass Bayern an einer aktiven Digitalpolitik festhält, die auf Aufklärung, Bildung und Mündigkeit setzt. Nur so könne die junge Generation die Chancen neuer Technologien nutzen und gleichzeitig Risiken souverän beherrschen
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