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Markus Pannermayr, Oberbürgermeister der Stadt Straubing: „Über dieses klare Bekenntnis des Freistaats Bayern freue ich mich sehr. Mein besonderer Dank gilt Ministerpräsident Markus Söder und Finanzminister Albert Füracker, die sich beide persönlich für diese wertvolle Unterstützung für den Wiederaufbau des Straubinger Rathauses eingesetzt haben. Der Rathausbrand 2016 hat Straubing tief getroffen. Aber er bietet auch eine Chance: das Rathaus zu einem zeitgemäßen Verwaltungs- und Veranstaltungsort und damit zu einem belebenden Element für die Innenstadt zu machen.“
Das Rathaus Straubing – ein bedeutendes historisches Gebäude in der Stadt Straubing – ist ein Beispiel für die Architektur des Spätmittelalters und beherbergt wichtige Verwaltungsfunktionen der Stadt. Es ist nicht nur ein Zentrum der politischen Entscheidungsfindung, sondern auch ein kulturelles Erbe, das die Geschichte und Identität der Stadt widerspiegelt.
Am 25. November 2016 ereignete sich ein schwerer Brand im Rathaus, der erhebliche Schäden an dem Gebäude verursachte. Der Brand brach im Dachstuhl aus und breitete sich schnell aus, was zu einem umfangreichen Einsatz der Feuerwehr führte. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, jedoch wurde das historische Gebäude stark in Mitleidenschaft gezogen.
Die Stadtverwaltung von Straubing hat umgehend Maßnahmen zur Sicherung und Restaurierung des Rathauses eingeleitet, um das Rathaus als kulturelles und administratives Zentrum der Stadt zu erhalten.
Der Freistaat Bayern gewährt der kreisfreien Stadt Straubing für den Wieder-aufbau eine Billigkeitsleistung nach Art. 53 BayHO in Höhe von 50 Prozent der der Stadt für den Wiederaufbau verbleibenden Kosten, höchstens jedoch zehn Millionen Euro.
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