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Die Initiative „Medien und Technik im Alter“ (MuT) baut Barrieren für ältere Menschen in der digitalen Welt ab. „MuT-Partner“ machen Seniorinnen und Senioren fit für digitale Medien und Technik. Zum Welttag für ältere Menschen am 1. Oktober geht das „MuT-Partner“-Programm in die zweite Förderrunde.
Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf betont: „Digitalkompetenz ist der Schlüssel für ein selbstständiges Leben auch im Alter. Ob Online-Einkaufen, digital zur Arztsprechstunde oder Familienfotos per App versenden: Ältere Menschen profitieren davon, wenn sie die digitale Welt nutzen. Für mich hat Priorität, dass Seniorinnen und Senioren eigenständig am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Die ,MuT-Partner‘ schaffen Anlaufstellen, um Ältere im Umgang mit Smartphone, PC, Tablet und Co zu stärken. Es ist mir wichtig, das Programm für zwei weitere Jahre zu fördern. So bleibt Bayern gemeinsam stark.“
An der neuen Förderphase beteiligen sich 18 Landkreise, die bis zu 80.000 Euro über einen Zeitraum von zwei Jahren erhalten. Das „MuT-Partner“-Programm ist Teil der „Digitalinitiative MuT 60 +“, zu der auch die „MuT-Punkte“ und „MuT-Profis“ gehören. „MuT-Punkte“ sind wohnortnahe Anlaufstellen, bei denen sich ältere Menschen zu digitalen Medien und Technik schulen oder beraten lassen können. Es gibt inzwischen bereits 80 solcher Anlaufstellen. Die Anbieter der Digital-Schulungen und Beratungen wiederum können sich auf Landesebene bei den „MuT-Profis“ informieren oder darüber austauschen, wie sie Seniorinnen und Senioren am besten beim Umgang mit digitaler Technik und Medien unterstützen. Bislang hat der Freistaat bereits mehr als 1,4 Mio. Euro in die „Digitalinitiative MuT 60+“ investiert.
Weitere Informationen: Medien und Technik im Alter
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